Von Wunsch und Wirklichkeit: Warum geht bei der Donauklinik nichts voran?
Plus Die Kooperation zwischen Uni- und Donauklinik sollte einst ein Meilenstein sein. Doch nun geht nichts mehr voran. Waren die Ankündigungen zu vollmundig?
Die Höllentour beginnt mit einem Satz: "Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren." Dieses Motto prangt über der Pforte zur schrecklichen Unterwelt, zumindest hat das der Dichter Dante Alighieri in seiner "Göttlichen Komödie" so beschrieben. Wer sich seit Jahren mit den Finanzen der Kreiskliniken befasst, hat sich auf einen ganz speziellen Höllentrip begeben, bei dem schon viele ihre Hoffnung haben fahren lassen. Es wird einfach nicht besser. Oder?
Im Oktober vergangenen Jahres wurde hoffnungsfroh verkündet, dass nun eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Ulmer Uniklinik und der Donauklinik in Neu-Ulm geschlossen werde. Der Entwurf lag bereits auf dem Tisch. Seither galt diese in Aussicht gestellte Zusammenarbeit als eine Hoffnung spendende Möglichkeit, das Defizitschlamassel hinter sich zu lassen. Und jetzt? Ist von Kreispolitikern hinter vorgehaltener Hand zu hören, dass mit der Kooperation nichts vorangeht und möglicherweise ein Scheitern droht, weil angeblich einige Personen dadurch ihre persönlichen Interessen gefährdet sehen. Landrätin Eva Treu (CSU) hingegen lässt verkünden, dass lediglich noch "Fragen" geklärt werden müssten und man sich "in der Abstimmung auf verschiedenen Ebenen" befinde. Das sei zeitaufwendig.
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