Der Landkreis Neu-Ulm muss bei Lüftungen in Schulen abspecken
Plus Weil das Geld knapp ist und ein Zuschussgeber Probleme bereitet, kann der Kreis Neu-Ulm nicht so viele Luftreiniger installieren wie ursprünglich vorgesehen.
Nur mit ausreichend Geld aus der Staatskasse lassen sich viele öffentliche Projekte überhaupt erst stemmen. Problematisch wird es deshalb, wenn die Förderung plötzlich nicht mehr fließt. Solch ein Problem hat derzeit der Landkreis Neu-Ulm. Er will alle seine Schulen mit fest installierten Lüftungen ausstatten. Das Problem daran: Anfang Juni nächsten Jahres läuft die Förderung aus, doch bis dahin sind längst noch nicht alle Anlagen eingebaut. Das stellte den äußerst klammen Landkreis vor erhebliche finanzielle Probleme. Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport musste jetzt eine Lösung finden, denn ohne Lüftungen sollten die Schulen ja nicht bleiben.
Fest installierte Lüftungsanlagen für Klassenzimmer sind teurer
Als zu Corona-Hochzeiten darüber gestritten wurde, wie und zu welchem Preis die Klassenzimmer belüftet werden sollten, um dem Virus möglichst keine Chance zu geben, entschied sich der Landkreis Neu-Ulm für den großen Wurf: Die Schulen sollten fest installierte Lüftungsanlagen bekommen. Die sind zwar teurer als mobile Luftfilter, doch dafür leistungsstärker. Dabei ging es aber nicht nur um Infektionsvorbeugung, sondern allgemein darum, das Raumklima in den Klassenzimmern zu verbessern. Deshalb wollte ursprünglich der Kreis 229 solcher dezentralen raumlufttechnischen Anlagen (RLT) anschaffen.
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