Neue Marienstatue lockt vietnamesische Pilger an
Plus In der Gebetsstätte Marienfried wurde jetzt eine Muttergottesskulptur aufgestellt, die für vietnamesische Katholiken von ganz besonderer Bedeutung ist.
Seit 38 Jahren veranstalten die vietnamesischen Katholiken aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart einmal im Jahr, und zwar immer Anfang Juli eine Wallfahrt zur Gebetsstätte Marienfried. Am Samstag kamen wieder hunderte von Menschen, vorwiegend Vietnamesen, aus ganz Süddeutschland und zum Teil auch von weiter her nach Pfaffenhofen angereist.
Die Verehrung ist tief im Glauben der vietnamesischen Katholiken verankert
In erster Linie wollten sie der Enthüllung einer neuen Muttergottesstatue auf dem den Vietnamesen gehörenden Platz beiwohnen. Diese ist ihrer "Lieben Frau von La Vang" geweiht. Geschichtlichen Überlieferungen zufolge erschien sie im Jahr 1798 verfolgten Katholiken, die in ihr die Jungfrau Maria erkannten, weil sie das Jesuskind trug. Sie soll die Vietnamesen beschützt und sie auch oft bei deren Flucht über die hohe See nach Europa gerettet haben. „Die Verehrung Unserer Lieben Frau von La Vang ist tief im Denken und Glauben der vietnamesischen Katholiken verankert“, erklärt Bich Nguyen von der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Eine Kirche in La Vang wurde vom Heiligen Stuhl in den Rang einer kleinen Basilika und eines nationalen Marienzentrums erhoben.
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