Neue ICE-Strecke Ulm-Augsburg: Das fordert Pfaffenhofen
Plus Der Markt Pfaffenhofen nimmt Stellung zu Verfahrensunterlagen zum Bahnausbau zwischen Ulm und Augsburg. Eine mögliche Trassenvariante steht dabei im Fokus.
Nachdem die Regierung von Schwaben das Raumordnungsverfahren für den von der Deutschen Bahn geplanten Aus- beziehungsweise Neubau der Strecke von Ulm nach Augsburg eingeleitet hat, ist auch die Marktgemeinde Pfaffenhofen eingebunden. Der Kommune wurden Verfahrensunterlagen zur Verfügung gestellt, zu denen die Verwaltung Stellung nehmen kann und wird, obwohl bei der infrage kommenden blau-grünen südlichen Trassenvariante nur die Gemarkungen Raunertshofen und Kadeltshofen betroffen wären. Der Pfaffenhofer Bau- und Umweltausschuss hat sich in seiner jüngsten Sitzung ausführlich mit diesem Thema befasst.
Die Suche nach der geeignetsten Trasse für die Bahnstrecke von Ulm nach Augsburg dauert schon einige Zeit an und wird weiter andauern. Was die Gemarkungen Raunertshofen und Kadeltshofen betrifft, wurden bezüglich der für diese bedeutungsvolle blau-grüne Variante schalltechnische Untersuchungen vorgenommen mit dem Ergebnis von 40 bis 45 Dezibel, egal ob am Tag oder bei Nacht. Bei der etwas weiter entfernten türkisen Variante käme es zu einem Wert von 35 bis 40 Dezibel. Interessanter ist, dass es für Raunertshofen und Kadeltshofen zwei Vorranggebiete zu berücksichtigen gilt: das Vorranggebiet für Naturschutz und Landschaftspflege und das Vorranggebiet für die Trinkwasserversorgung.
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