Fledermäuse und andere Tiere erhalten Ersatzquartiere im Roggenburger Forst
Plus Der Ausbau der Staatsstraße zwischen Ingstetten und Deisenhausen führt zu massiven Eingriffen in die Natur. Maßnahmen zum Artenschutz leisten einen Ausgleich.
Wer mit dem Auto regelmäßig zwischen Weißenhorn und Krumbach unterwegs ist, kann es kaum erwarten, dass die Staatsstraße durch den Roggenburger Forst ausgebaut wird. Ende August begannen die Arbeiten für das Zehn-Millionen-Euro-Projekt. Der Abschnitt zwischen Ingstetten und Deisenhausen soll sicherer werden, zudem wird ein Geh- und Radweg entlang der wichtigen Verbindungsachse gebaut. Was Menschen freut, bedeutet aber großen Stress für die Natur. Bevor für den Straßenausbau zahlreiche Bäume gefällt werden, sind Forstarbeiter aktiv geworden, um den dort lebenden Tieren etwas Gutes zu tun.
Jüngst sind Beschäftigte der Bayerischen Staatsforsten im Auftrag des Staatlichen Bauamts Krumbach in der Nähe des Ingstetter Weihers auf Bäume gestiegen, um Ersatzquartiere für Fledermäuse und in dem Gebiet brütende Vögel anzubringen. Dabei wurden erstmals auch künstliche Höhlen an Baumstämmen geschaffen, die den Tieren Unterschlupf bieten. Der Forstbetrieb Weißenhorn unter der Leitung von Martin Eggert hat die Arbeiten im Staatsforst betreut und beaufsichtigt.
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