Sparkasse legt Pläne vor: Wie Sendens neue Mitte aussehen soll
Plus Der Sendener Stadtrat diskutiert kontrovers über ein Konzept zur Umgestaltung des Umfelds des Bürgerhauses. Der Investor lehnt einen anderen Ansatz ab.
Die 23.000-Einwohner-Stadt Senden sucht ihre Mitte: Der frühere Kern des Ortes ist durch die Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges vor langer Zeit aus dem Blick geraten. Die Stadt Senden ist jung, rasch gewachsen und sie möchte attraktiver werden. Darüber wird im Stadtrat seit 20 Jahren debattiert. Am Dienstagabend hat der in Senden geborene Architekt und Hochschullehrer Günter Weber im Stadtrat die Pläne des Investors – der Sparkasse - für die neue Mitte vorgestellt. Die Mitglieder des Gremiums haben sehr kontrovers darüber diskutiert.
Das Umfeld des Sendener Bürgerhauses soll neu geordnet werden, endlich soll ein echter innerer Platz vor dem Illertal-Forum entstehen und zur lebendigen Mitte Sendens werden, zu einem neuen Marktplatz. Das wird dadurch möglich, dass die Sparkasse eine Platz-Rochade angeboten hat: Ihr bisheriges isoliert und prominent stehendes Gebäude soll rückgebaut werden. Gerade dadurch wird es möglich, den neuen Marktplatz zur Hauptstraße hin zu öffnen und zu weiten. Flankiert werden soll diese Offenheit von zwei neuen Gebäuden – ein westlich platzierter Flachdach-Riegel mit Arkadengängen im Erdgeschoss, wo Ladengeschäfte und Büros unterkommen sollen, und ein östlicher „Turmbau“ mit bis zu sieben Geschossen, Flachdach und leicht wirkender Bauweise, die durch ausgeschnittene Loggien und „grüne Zimmer“ genannte Dachterrassen-Einschnitte im Gebäude entsteht.
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