Der Warnruf des Ulmer Spielmachers
Ulm So schnell kann sich eine Zielsetzung ändern. Nur drei Wochen ist es her, dass Per Günther über die Play-offs nachdachte. Die Ulmer Basketballer hatten in der Bundesliga gerade gegen Hagen gewonnen und die Siege gegen Berlin-Tübingen und Göttingen lagen noch nicht lange zurück. Es folgten drei Niederlagen in Serie und vor dem Heimspiel gegen Bayreuth am Sonntag (16 Uhr) lautet der Warnruf des Ulmer Spielmachers: "Da geht es gegen den Abstieg."
Tatsächlich haben die Ulmer nur einen Sieg mehr auf ihrem Konto als der Vorletzte aus der Wagnerstadt und obendrein hat Coleman Collins wegen einer Fußverletzung in dieser Woche bisher nicht trainiert. "Kein Grund, in Panik zu verfallen", sagt Günther, "aber wir müssen uns jetzt erst einmal nach unten absichern." Wobei es der knüppelharte Spielplan der kommenden Wochen nur zu Beginn ganz gut meint mit den Ulmern. Am zweiten Weihnachtsfeiertag wartet mit Schlusslicht Düsseldorf eine weitere lösbare Aufgabe, ehe zwei englische Wochen mit den Hammerspielen gegen Oldenburg, Bremerhaven, Frankfurt und Bamberg folgen. Weihnachten fällt somit für die meisten Ulmer Spieler in diesem Jahr aus, die Mannschaft trainiert praktisch durchgehend. "Ich verstehe diesen Spielplan nicht und er gefällt mir nicht", gesteht Günther.
Der Ulmer Spielmacher wäre deswegen noch nicht mal arg beleidigt, wenn er am 22. Januar einen freien Tag genießen dürfte. Bei den Wahlen zum Allstar-Spiel in Trier nämlich ist Günther dem Vernehmen nach als Sechster der Fanabstimmung knapp gescheitert, während Teamkollege Robin Benzing den Sprung in die Auswahl des Südens geschafft hat.
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