Das wird es nicht noch einmal geben
Devils holen einen Punkt im ersten und einzigen Geisterspiel. Jetzt ist eine Pause angesagt – sportlich und finanziell
Der VfE Ulm/Neu-Ulm verlor am Sonntagabend das erste Geisterspiel der Vereinsgeschichte gegen den TEV Miesbach nach Verlängerung mit 3:4 (2:1/1:1/0:1). Damit konnten sich die Devils vor leeren Rängen zumindest über einen Punkt gegen den Tabellenführer der Eishockey-Bayernliga freuen. Der Zweite Vorsitzende Georg Meißner machte aber schon während der Partie deutlich, dass es dieses Szenario kein zweites Mal geben wird: „Ein weiteres Geisterspiel ist undenkbar. Selbst mit 200 Zuschauern in der Halle wird es wirtschaftlich schwierig, auch wenn wir relativ vorsichtig kalkuliert haben.“
Die Hausherren starteten ganz ordentlich, mussten aber in Überzahl nach einem Scheibenverlust und einem Konter das 0:1 hinnehmen (6.). Petr Ceslik gelang zunächst mit einer sehr schönen Einzelaktion der Ausgleich (13.). Drei Zeigerumdrehungen später hatten die Devils bei einem Pfostentreffer der Gäste zunächst Glück und gingen dann selbst in Führung. Timo Schirrmacher behauptete energisch den Puck und legte ihn perfekt für den Torschützen Florian Döring auf. Maximilian Güßbacher im Tor des VfE verhinderte anschließend mit einer sehenswerten Parade den Ausgleich (19.) und Ceslik vergab die große Chance, die Führung auszubauen (20.). Das gelang dann Nicklas Dschida nach toller Vorarbeit von Lukas Traub (23.). Mit einem abgefälschten Schlagschuss zum 3:2 kam aber Miesbach wieder auf Tuchfühlung heran (33.).
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