Hier ein Scherbenhaufen, dort die Blüte
Regglisweiler Ein besonderes Landesligaspiel erwartet die Fußballfans morgen (14.30 Uhr). Zum Illertalderby treffen sich dann der TSV Regglisweiler und die SpVgg Au. Bis vor Kurzem trennten die beiden Vereine zwar nur die Iller, eine Landesgrenze und wenige Meter Luftlinie, trotzdem lagen Welten zwischen den Klubs. Hier Oberligist Au, dort Bezirksligist Regglisweiler. Obwohl es oft auch namhafte Auer Spieler zum TSV zog, blieb diesem der Aufstieg in die Landesliga lange verwehrt. Nun hat sich das Blatt gewendet. Heute spielen beide in der Landesliga. Die Auer stehen vor einem Scherbenhaufen, haben auswärts noch keinen Punkt ergattert. Regglisweiler blüht dafür richtig auf. Zu Hause ist das Team von Trainer Peter Reder längst eine Macht. Dieser gibt an: "Logisch, dass jeder ein Derby gewinnen will. Aber verlieren können nur wir." Klar, sein Team ist Favorit. Reder weiter: "Personell kommen wir endgültig auf den Felgen daher." Wührl, Mariano, Emmert, Jainz und Schmitt sind angeschlagen. Wegen Max Gauders Platzverweis in Bargau hat das Sportgericht noch immer nicht entscheiden.
Trainer Mikic hat trotz allem Zählbares im Blick
Der Auer Trainer Silvio Mikic weiß um die miese Lage seiner Truppe. Dennoch hofft er, dass diese die Partie in Regglisweiler offen gestalten kann. "Wir fahren nicht mit weichen Knien dorthin", so Mikic. "Wir wissen aber, dass Regglisweiler stärker ist. Dennoch wird versucht, den Favoriten zu ärgern." Er stuft den Nachbarn vor allem in der Offensive als sehr stark ein und hat doch Zählbares im Blick: "Meine Spieler werden sich in diesem brisanten Derby sicher besonders reinhängen." Ein Dreier ist für Mikic in der jetzigen Lage wohl nur ein Traum. Aber er hofft, dass vielleicht ein Punkt drin ist. Gegen Regglisweiler müssen die Auer auf ihren Kapitän Özgür Colak verzichten (familiäre Gründe). Sonst sind alle Mann an Bord. (jürs/rm)
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