SV Egg gegen das neue Team von Vitalij Lux
Der Ex-Ulmer spielt jetzt für Geretsried
Es kann viel schief gehen in der Corona-Krise. Diese Erfahrung hat am vergangenen Wochenende der bayrische Fußball-Landesligist TuS Geretsried gemacht. Das fehlende Hygienekonzept für den Kunstrasenplatz der SpVgg Kaufbeuren hat zu einer kurzfristigen Absage der Partie gegen Geretsried geführt. Die Ostallgäuer hatten es trotz wochenlanger Vorbereitungsmöglichkeit nicht geschafft, den entsprechenden Anforderungen nachzukommen. Am morgigen Samstag (15 Uhr) taucht nun der SV Egg im Geretsrieder Isaraustadion auf. Für die Gastgeber ist dies das erste Pflichtspiel seit dem Lockdown im Frühjahr, für die Unterallgäuer bereits Partie Nummer drei seit Wiederbeginn. Dabei ist der SV Egg schnell ins richtige Fahrwasser gekommen und konnte wettbewerbsübergreifend mit Siegen gegen Aigelsbach und Jetzendorf zwei Erfolge feiern, ohne ein Gegentor hinnehmen zu müssen. Ein guter Bekannter aus hiesigen Gefilden könnte dies am Samstag ändern. Inzwischen hat der Ex-Ulmer Vitalji Lux bei den Geretsriedern angeheuert und wird dort auf Torejagd gehen.
Ähnlich gut wie Egg ist auch der FV Illertissen II aus den Startlöchern gekommen. Mit einer jungen und weitgehend neu formierten Mannschaft stehen vier Punkte aus den beiden zurückliegenden Spielen in den Büchern. Wobei das 2:2-Unentschieden am vergangenen Wochenende beim FC Memmingen II unnötig war. Dazu beigetragen haben die Illertisser selbst mit einem unglücklichen Eigentor zum 2:2-Endstand und damit zur Punkteteilung. Am Samstag (14 Uhr) kommt mit dem VfR Neuburg einer der Titelfavoriten in den Vöhlin-Sportpark. Neuburg hat zwar, wie Illertissen auch, vier Punkte aus zwei Spielen eingeheimst, den Ergebnissen nach läuft es an der Donau allerdings noch nicht wirklich rund. Vielleicht können die Spieler um Trainer Markus Schaich die Gunst der Stunde nutzen und den ersten Sieg überhaupt gegen die Donaustädter feiern. (jürs)
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