Zittersieg lässt Vöhringen jubeln
Vöhringen. Im letzten Spiel des Jahres besiegten die Vöhringer Handballer den bisherigen Tabellenfünften der Württemberg-Liga, TSV Bad Saulgau, nach hart umkämpften 60 Minuten denkbar knapp mit 26:25 (14:14).
"Es ist einfach nur geil, vor so einer Kulisse nach so einem Spiel als Sieger vom Platz zu gehen," war der 35-jährige Routinier Daniel Owegeser (fünf Tore) nach dem Abpfiff begeistert. Von Beginn an entwickelte sich im voll besetzten Vöhringer Sportpark der erwartete Schlagabtausch zweier Kontrahenten, die alleine schon aus Prestigegründen diesmal alles geben wollten. Bis zum 8:8 in der 15. Minute konnten die SCV-ler die Gästeführung immer wieder ausgleichen, doch dann legten die Saulgauer zum 8:11 vor und die Vöhringer Bank handelte. Co-Trainer Jo Lutteri übernahm das Kommando, Harry Michaeler kam ins Spiel. Nach fünf Toren in Folge leuchtete plötzlich die 13:11-Führung für die Vöhringer von der Anzeigetafel, den 14:12-Vorsprung egalisierte Saulgau vor der Pause.
"Die können noch so reinhauen, wir werden sie packen", war sich der Verletzte Renè Möller beim Wiederanpfiff sicher. Förmlich überrannt fühlten sich die Gäste beim 20:16 durch den siebenfachen Torschützen Alex Henze. Eine doppelte Zeitstrafe überstanden die Vöhringer zwar schadlos, dennoch kam Saulgau beim 21:21 zum Ausgleich. Über das 24:24 und 25:25 war bis zum Abpfiff alles offen. Beim letzten Siebenmeter übernahm Spielertrainer Harry Michaeler Verantwortung und setzte den Ball zum 26:25 in die Maschen.
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