Unterroth geht gegen wildes Plakatieren vor
Plus Die Gemeinde stellt Regeln für das Plakatieren in Unterroth auf. Es soll drei feste Standorte geben. Wer mehr Werbung aufhängen will, hat aber noch ein Schlupfloch.
Nun schiebt die Gemeinde Unterroth dem wilden Aufstellen von Plakaten auf öffentlichem Grund einen gesetzlichen Riegel vor, indem sie drei feste Standorte für Plakatierungen einrichtet. Einhellig stimmte das Ratsgremium den Vorschlägen von Bürgermeister Norbert Poppele zu. Ein Schlupfloch bleibt aber, wenn man mehr Plakate aufhängen möchte.
Die Verordnung in Unterroth ist neu und erstmalig: Künftig wird die Kommune bei Bedarf, hauptsächlich für das Plakatieren vor Wahlen, Volksbegehren oder Bürgerentscheiden, große mobile Stellwände an den Standorten Parkplatz am Dorfplatz, Sporthalle am Bergenstetter Weg und Holzplatz Richtung Matzenhofen aufstellen. Nach Gebrauch können sie wieder abgebaut werden. Interessenten müssen sich bei der Gemeinde melden.
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