Das Baugebiet Zusamgarten in Ziemetshausen steht in der Kritik
Plus Unter Bürgern diskutiert wird in Ziemetshausen gerade das geplante Baugebiet Zusamgarten für acht Einfamilienhäuser.
Wellen im Zusammarkt Ziemetshausen schlägt das geplante Baugebiet Zusamgarten, das heuer im Sommer im Marktgemeinderat vorgestellt worden war. Nicht wenige Bürgerinnen und Bürger sorgen sich um die Natur in der Auenlandschaft an der Zusam, an deren Grenzen das Gebiet geplant ist. Wie wir berichteten, sollen acht Einfamilienhäuser im Süden des Ortes, westlich der Allgäustraße errichtet werden. Vier Häuser sollen östlich eines bestehenden Geh- und Radweges eine Baulücke ausfüllen, weitere vier Häuser sollen westlich des Wegs entstehen. Die Fläche östlich des Radweges gehört der Gemeinde, die westlichen Flächen sind in privater Hand.
Die Bedenken aus der Bürgerschaft betreffen vor allem den Naturschutz und den Hochwasserschutz. So habe man in Ziemetshausen die privilegierte Situation, eine relativ intakte Auenlandschaft rund um die Zusam zu besitzen, mit anmoorigen, oft nassen Bereichen und großer Artenvielfalt. Erst kürzlich habe sie auf dem Fahrradweg dort eine überfahrene Zauneidechse gefunden, sagt eine Ziemetshauserin und liefert damit einen kleinen Beweis für das Vorhandensein geschützter Arten.
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