Aksys hat Insolvenzantrag gestellt
Krumbach Der Automobilzulieferer Aksys hat gestern Vormittag Insolvenzantrag gestellt. Die vorübergehende Zahlungsunfähigkeit war Thema in mehreren Betriebsversammlungen des Automobilzulieferers, der in Krumbach/Ellzee rund 500, in Ziemetshausen 180 und in Thannhausen 40 Mitarbeiter beschäftigt. Wer der vorläufige Insolvenzverwalter sein wird, soll heute bekannt werden. Bestellt wird er vom Amtsgericht in Worms.
Die betroffenen Mitarbeiter reagierten überrascht - schließlich bestand bis zuletzt Hoffnung, noch einen dringend notwendigen 22-Millionen-Euro-Kredit zu erhalten. Nach Angaben von Familienunternehmer Michael Faist, der Mehrheitsgesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender ist, wäre der Kredit in dreifacher Höhe abgesichert gewesen. Trotzdem gab es seitens der staatlichen Förderbank KfW keine positive Beurteilung. Der Lenkungsausschuss des Wirtschaftsfonds Deutschland entschied sich vergangenen Mittwoch negativ. Eine offizielle Antwort samt Begründung ist Aksys bislang noch nicht zugegangen.
Opfer der Krise
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.