Ein Mosaikstein mit erzieherischem Effekt
Zum zwölften Mal wird der Fairplay-Preis verliehen. Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass Momentaufnahmen die langfristig positive Wirkung dieser schönen Tradition nicht beeinflussen.
Auf den ersten Blick scheint das alte Klischee „Wer fair spielt, steigt ab“ erfüllt. Immerhin mussten zwei der fünf Mannschaften, die nun den Fairplay-Preis im regionalen Amateurfußball erhalten haben, nach der vergangenen Runde eine Spielklasse nach unten. Doch das ist nur eine Momentaufnahme, betonten die Anwesenden bei der Feierstunde im Brauereigasthof in Autenried. Für GW Ichenhausen II, das die Auszeichnung als fairstes Team der A-Klasse West 2 erhielt und abgeschlagener Laternenträger war, kündigte der 2. Abteilungsleiter Danny Oharek forsch an: „Dann steigen wir als fairste Mannschaft wieder auf.“
Solche Vorsätze stoßen bei den Initiatoren des Fairplay-Preises auf offene Ohren. Für die Sparkasse Günzburg-Krumbach, die auch heuer jeder Gewinner-Mannschaft 150 Euro stiftete, wandte sich Direktor Walter Pache an die Versammelten und formulierte: „Vielleicht trägt diese Auszeichnung ein bisschen dazu bei, dass Sie sagen, Sie achten ein bisschen darauf, fair zu spielen.“
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