Regionales Essen für Schüler
Eine Küche für alle Schulen im generalsanierten Krumbacher Schulzentrum wird angedacht
Im Zusammenhang mit der geplanten Generalsanierung des Krumbacher Schulzentrums hat sich das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in einem Schreiben an Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer gewandt. Grund ist die Neukonzeption der Schulverpflegung für rund 4000 Schüler in Krumbach. In der jüngsten Sitzung des Krumbacher Bauausschusses informierte Fischer die Städteräte über das Schreiben. Darin wird angeregt, die Kinder künftig im Rahmen der Schulverpflegung mit frisch zubereitetem, gesundem und schmackhaftem Essen auch aus regionalen Produkten und mit Unterstützung regionaler Direktvermarkter, Erzeuger und Verarbeiter zu versorgen. Bürgermeister Fischer griff diesen Vorschlag auf. Im Zusammenhang mit der Sanierung des Schulzentrums stellt er sich den Einbau einer Küche vor, aus der die Krumbacher Schulen versorgt werden könnten. Immer mehr Kinder würden sich über Mittag in den Schulen aufhalten, so Fischer. Kinder bis 14 Jahre sollen in den Schulen künftig bis 16 Uhr betreut werden, sagte er. Den Gedanken an eine Verpflegung der Schüler aus einer Küche im Schulzentrum bezeichnete Fischer als „Leuchtturmprojekt“, gerade im Hinblick auf die Schulstadt Krumbach. „Kurze Wege, regional und frisch gekocht“, so sollte die Versorgung der Kinder sein. Trotz einiger Bedenken waren die Mitglieder des Ausschusses für die Weiterverfolgung dieser Idee. Man sollte die Chance nicht verstreichen lassen und bei den Sanierungsplanungen des Schulzentrums den Gedanken an eine Küche mit umsetzen, meinte der Bürgermeister. „Es werden sicher viele Hürden zu nehmen sein, eventuell scheitern wir auch, aber wir sollten es versuchen, sagte er. (lmm)
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