Bei Solarfeld kompromissbereit
Räte wollen Bürgerentscheid vermeiden, der 20000 Euro kosten soll
Krumbach Es war keine leichte Entscheidung. Sollte der Stadtrat den Krumbachern möglichst weit entgegenkommen, um einen Bürgerentscheid zu verhindern? Oder sollte er an der alten Planung festhalten, da die Kompromisshaltung ohnehin zu nichts führt? Im Vorfeld der Stadtratssitzung hatte sich der Widerstand gegen das geplante Solarfeld südlich von Niederraunau so weit formiert, dass mit einem Bürgerentscheid zu rechnen war. Käme dieser, hätte der Investor vorläufig keine Planungssicherheit, die Stadt würde das Verfahren schätzungsweise 20000 Euro kosten.
Bis zur Sitzung war noch keine Unterschriftenliste (als Auftakt für den Bürgerentscheid) vorgelegt worden. Johann Geiger erklärte, er habe sich dafür starkgemacht, dass die Bürger die Entscheidung des Stadtrates abwarteten. Er sehe noch Möglichkeiten, den Bürgerentscheid abzuwenden, sofern man sich über die Größe des Solarfeldes, den Abstand zur Wohnbebauung, die Eingrünung und den Lärmschutz einigen könne. Ulrike Dr. Seifert-Kraus fragte nach, ob es möglich wäre, zusätzlich den Investor zu verpflichten, die vorgesehenen Silicium-Module nicht später durch andere zu ersetzen. Stadtbaumeister Björn Nübel sagte, dass dies über den Durchführungsvertrag geregelt werden könne.
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