Besinnliches von Hedwig Lachmann
Wie diese Lyrik gleichsam als Seelenbalsam wirkt
Der Name Hedwig Lachmann hat in Krumbach Gewicht. Sehr gut besucht war die Lesung von Wintergedichten aus der Feder von Hedwig Lachmann, begleitet von Harfenmusik, im Mittelschwäbischen Heimatmuseum. Rezitation und Musik verfehlten ihre Wirkung nicht: Die Klangschönheit der Gedichte, ihre erstaunliche Musikalität und ihre Einladung, über die Betrachtung der Natur die eigene Seele zu erforschen, zogen das Publikum in den Bann.
Insgesamt 15 thematisch geordnete Gedichte aus dem lyrischen Werk der 1918 verstorbenen und auf dem jüdischen Friedhof in Krumbach bestatteten Hedwig Lachmann hatte Olga Jeckle zusammengestellt, beginnend mit der „Christnacht“ und endend mit dem Gedicht „Stille“. Den rationalen und logischen Zugang verweigern die am Symbolismus geschulten Gedichte von Hedwig Lachmann. Der Leser oder Hörer muss sich intuitiv annähern, über Klänge und Rhythmen, Bilder und Metaphern, Andeutungen und Ahnungen.
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