Corona: Lieber mit Maske im Klassenzimmer, als alleine zu Hause sitzen
Plus Das Coronavirus hat den Landkreis Günzburg fest im Griff, die Infektionszahlen steigen. Das Thema Maskenpflicht an Grundschulen sorgt für Diskussion - es ist aber das geringere Übel.
Das Coronavirus trifft den Landkreis Günzburg in dieser Woche mit voller Wucht. Die Infektionszahlen steigen mit schier unglaublicher Dynamik in die Höhe. Die Pandemie und ihre Folgen ziehen immer größere Kreise. Am Freitag meldet das Landesamt für Gesundheit (LGL) einen neuen Rekordwert für die 7-Tage-Inzidenz im Kreisgebiet. Es sind so viele aktive Corona-Fälle wie noch nie vermerkt. Bereits sechs Menschen sind nach Angaben des LGL im Landkreis in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Das ist tragisch. Jetzt in Hysterie zu verfallen, ist aber nicht angebracht.
Die Regierung hat bereits auf das steigende Infektionsgeschehen reagiert, hat einen neuen Lockdown verordnet – wenn auch nur teilweise. Dieser trifft einige Branchen, allen voran die Gastronomie, Hotels und die vielen Kulturbetriebe im Landkreis, besonders hart. An Kritik wird – völlig zu Recht – nicht gespart. Hier wird mit der großen Keule vorgegangen, heißt es etwa. Völlig undifferenziert werde einfach alles geschlossen. Und das stimmt. Tatsächlich ist in den genannten Branchen kaum ein Corona-Hotspot bekannt. Trotzdem sind nun Existenzen bedroht. Auch das ist tragisch. Trotz dieser Fehler ist die Entscheidung der Regierung im Grundsatz aber richtig, denn sie ist zumindest zeitlich begrenzt. In vier Wochen wird sich zeigen, ob die drastischen Maßnahmen gewirkt haben. Dann wird neu entschieden. Man möchte in diesen Zeiten nicht in der Haut der Entscheidungsträger stecken, denn auch sie können aktuell nur verlieren. Ein Beispiel.
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