Das Café-Restaurant Postkeller in Krumbach verabschiedet sich
Die Gastwirtsfamilie Christmann geht in den Teil-Ruhestand. Was das für den Betrieb in Krumbach bedeutet.
Vor mehr als 40 Jahren sind Karolina und Norbert Christmann nach Krumbach gezogen. Sie waren sozusagen „Zugezogene“ „oder „Neigschmeckte“, wie man das hier so gerne formuliert. Seit ihrem Zuzug nach Krumbach stand bei den beiden die Selbstständigkeit im Vordergrund. So kam es, dass Karolina Christmann zusammen mit ihrem Mann, der damals noch seine eigene Massagepraxis in Krumbach führte, 1990 das Café-Restaurant und Hotel Postkeller in der Nattenhauser Straße am Ortseingang von Krumbach eröffnete. Es war der Traum von einem kleinen Café, das zudem an die Tradition des Postkellers, der in früheren Zeiten als Ausflugslokal und Sommerkeller genutzt wurde, anschließen sollte. Zunächst stand nur das Café im Vordergrund mit einer kleinen Snackkarte. Doch die Nachfrage war so groß, dass das Café ausgebaut und zusätzlich der Restaurantbetrieb aufgenommen wurde. Über achtundzwanzig Jahre gibt es den Postkeller als Café Restaurant und Hotel. Zum 1. September 2018 verabschieden sich Karola und Norbert Christmann in den Ruhestand aus dem täglichen Café und Restaurantbetrieb. Leicht fällt es den beiden nicht. Zurzeit verabschieden Norbert und Karolina Christmann ihre vielen Stammgäste und Stammtischrunden. Sie sind dankbar für die Treue der vielen Gäste über Jahrzehnte, die nach eigenem Bekunden die Gastfreundschaft und die Herzlichkeit der Inhaber sowie die Postkeller Kuchenstücke vermissen werden.
Das Hotel Postkeller wird weitergeführt
Die Familie Christmann dankt auch ihrer Mitarbeiterin Rita Konrad, die über zwanzig Jahre hinweg viele hausgebackene Kuchen hergestellt hat. Aber so ganz werden sich Karolina und Norbert Christmann nicht in den Ruhestand begeben, dazu gehen sie zu sehr in ihrer Gastgeberrolle auf. Das Hotel Postkeller mit Frühstücksbuffet werden sie auch zukünftig weiterführen. Hierbei werden sie von ihrem Sohn Sascha Christmann weiterhin tatkräftig unterstützt werden. Auf die Nachfrage, was mit dem Café und Restaurant passiert oder ob es hierfür Pläne gibt, erwiderte Karolina Christmann, dass es Überlegungen gäbe, einen Pächter für das Café und Restaurant zu suchen. Ab dem 1. September heißt es aber erst einmal Ankommen in der neuen Situation und nach und nach die nächsten Schritte planen. Denn langweilig ist es Karolina und Norbert Christmann noch nie geworden, dafür haben sie auch zu viele Ideen, was beispielsweise den Hotelbetrieb angeht. (zg)
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