Das Thannhauser Freibad rutscht wieder ins Lot
Nach einer Algenblüte im Frühjahr wurde der See für Besucher geschlossen. Das von der Stadt beschlossene Sanierungsverfahren zeigt jetzt schon erste Erfolge.
Bademeister Oliver Schwarz sieht wieder klar. Wo die Springer am Dreimeterbrett im Thannhauser Freibad früher ins sumpfig-braune Ungewisse sprangen, kann man jetzt wieder den Kies am Grund erkennen.
Im Sommer hatte der Thannhauser Stadtrat beschlossen, das Freibad wegen einer massiven Algenblüte in diesem Jahr geschlossen zu halten. In der Zwischenzeit sollte eine Lösung gefunden werden, wie das Problem in den Griff zu bekommen ist. Offenbar macht die Stadt dabei Fortschritte. Durch verschiedene Einflüsse ist der Nährstoffeintrag in dem Gewässer zu hoch, das natürliche Gleichgewicht gestört. Mit dem Sauerstoffgehalt sinkt dabei auch die Zahl der Bakterien, die organisches Material im Wasser zersetzen. Mit der Folge, dass sich immer mehr abgestorbene Biomasse am Seegrund absetzt und bei günstiger Witterung wieder an die Oberfläche treibt und dabei nicht nur unansehnlich ist, sondern auch wenig einladend riecht. Im Grunde geht es nun darum, das natürliche Gleichgewicht des Sees wiederherzustellen.
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