Deisenhausen will mit Glasfaser auf die Internet-Autobahn einbiegen
Warum die Gemeinde auf eine umfassende Förderung durch den Bund hofft.
Der Deisenhauser Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung, sich im ganzen Gemeindegebiet per Glasfaserkabel auf eine schnelle, zukunftsträchtige Internet-Datenbahn zu begeben. Die Finanzierung soll nach Möglichkeit über das Förderprogramm des Bundes erfolgen, das 80 Prozent der gesamten Ausbaukosten trägt.
Mit einem kurzen Film gab Jürgen Schuster von der Firma Corwese, die im Auftrag der Gemeinde eine Markterkundung für den Breitbandbedarf durchgeführt hatte, Einblick In die Problematik und Technik verschiedener Breitbandlösungen und zeigte vor allem Möglichkeiten der Glasfaser auf. Momentan führt ein Kupferkabel von einem Hauptverteiler in Krumbach zu insgesamt fünf Kabelverteilern im Ortsgebiet, an die wiederum die Haushalte mittels Kupferkabel angeschlossen sind. Dabei werden 30 Mbit/s nicht erreicht, was die Voraussetzung für die Aufnahme in ein Förderprogramm darstellt. Es fand sich auch bei der im Zuge der Markterkundung durchgeführten Abfrage kein Anbieter, der bereit wäre, auf eigene Kosten eine für die Zukunft ausreichende Datenautobahn zu installieren.
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