Startschuss für Hochwasserschutz an der Günz
Pläne für Deisenhausen wurden nun im Landratsamt übergeben. Wasserrechtsverfahren wird nun eingeleitet.
Nachdem vor Kurzem mit den ersten Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz im Mindeltal begonnen wurde, geht es nun auch mit dem Günztalprojekt zum Hochwasserschutz voran. Bürgermeister Norbert Weiß aus Deisenhausen und der zuständige Projektleiter beim Wasserwirtschaftsamt Kempten, Jan Bielefeld, übergaben im Landratsamt die Pläne zum innerörtlichen Hochwasserschutz für Deisenhausen. Das Wasserrechtsverfahren wird nun vom Landratsamt eingeleitet. Demnächst erfolgt die Beteiligung der Bürger und Träger öffentlicher Belange. Dies stellt den Startschuss für das landkreisübergreifende Hochwasserschutzprojekt Günz dar.
Im Landkreis Unterallgäu sollen in den nächsten Jahren fünf Hochwasserrückhaltebecken mit insgesamt rund acht Millionen Kubikmeter Rückhaltevolumen gebaut werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes. Zwei Becken sind an östlicher und westlicher Günz, eines an der Schwelk geplant, einem Zufluss zur westlichen Günz. Die Hochwasserspitze könne dadurch auch im Landkreis Günzburg wesentlich verringert werden. Zusammen mit den zur Genehmigung eingereichten örtlichen Schutzmaßnahmen soll Deisenhausen dann vor einem 100-jährlichen (inklusive 15 Prozent Klimazuschlag) Hochwasser der Günz geschützt werden. Landrat Hafner freut sich, dass sowohl im Mindeltal als auch im Günztal der Hochwasserschutz in greifbare Nähe rückt, heißt es in der Pressemitteilung des Landratsamtes. (zg)
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