Balzhausen für die Zukunft fit machen
Bürgermeister Mayer will sich nach Abschluss der Großprojekte der inneren Entwicklung seiner Heimatgemeinde widmen. Die größte Herausforderung wird sein, Antworten auf die Fragen der alternden Gesellschaft zu finden
Selbst wenn sich Balzhausen momentan noch wie das „Gelobte Land“ anfühlt, weiß Bürgermeister Daniel Mayer, dass sich die Gemeinde für die Zukunft rüsten muss. Zunächst gehe es zwar erst einmal darum, die angestoßenen Großprojekte wie die Sanierung des Strehle-Areals, die Abwasserdruckleitung und den Hochwasserschutz sauber zu Ende zu bringen. „Es macht ja keinen Sinn, noch fünf Projekte zu starten“, sagt Mayer.
Danach will er sich aber verstärkt der inneren Entwicklung seiner Heimatgemeinde widmen. Das Thema drängt mit Macht auf die Tagesordnung. Vor allem die demografische Entwicklung wirkt als Beschleuniger. Ein Blick auf die Altersstruktur im Dorfzentrum lässt befürchten, dass sich hier mittel- bis langfristig Leerstände ergeben könnten. Mayer will verhindern, dass der Ortskern verfällt, während dort Häuser für die Enkelgeneration aufgehoben werden. „Wir dürfen den Ortskern nicht aus dem Blick verlieren“, mahnt Mayer. Es könnten nicht ständig neue Baugebiete ausgewiesen werden. Mit dieser Sorge ist er nicht allein. Erst vor Kurzem hat er sich mit Kollegen ausgetauscht. Ein schlüssiges Konzept hat bislang aber noch keiner auf den Tisch gelegt.
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