Der Dampf ist raus
Energieversorgung wurde umgestellt
Ursberg Irgendwann war es der neueste Schrei, irgendwann war es ein alter Hut: die Dampfversorgung der Häuser im Dominikus-Ringeisen-Werk Ursberg. Jetzt wurde im Energiezentrum der Dampf abgedreht, eine moderne Fernwärmeversorgung mit Wasser statt Dampf reduziert die Leitungsverluste enorm.
Jahrzehntelang konnte man sie sehen, ohne unter die Erde kriechen zu müssen: Wo im Sommer der Rasen braun und im Winter grün war, da verliefen sie, die Kanäle der zentralen Dampfversorgung. Der Dampf wurde im Energiezentrum erzeugt und mit 130 Grad über Kilometer in die Häuser geschickt. Hohe Wirkungsgradverluste waren die Folge. Aber bei der Komplexität der Anlage dauerte es Jahre, bis jetzt das Aus kam für diese Art der Wärme- und Warmwasserversorgung. Die drei Stellen, die nach wie vor Dampf benötigen, nämlich Wäscherei, Brauerei und Zentralküche, erzeugen ihn vor Ort ohne Transportverluste. Alle anderen Einheiten werden durch Heizwasser mit etwa 80 Grad versorgt, was auch dank zeitgemäßer Isolierung zu einem enormen ökologischen Gewinn und ökonomischer Einsparung verhilft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.