Der Feldsperling ist bislang die Nummer eins im Kreis Günzburg
An diesem Wochenende kann jeder Teil einer wissenschaftlichen Studie werden und Vögel zählen. Warum jetzt auch der Star eine Rolle spielt.
An diesem Wochenende kann jeder Teil einer großen naturwissenschaftlichen Studie werden. Denn bis Sonntag findet die Aktion „Stunde der Wintervögel“ statt. Bei dieser ist jeder aufgefordert, an einem beliebigen Ort, 60 Minuten lang Vögel zu beobachten und zu zählen. Ziel ist es, herauszufinden wie viele von einer Vogelart an gewählter Stelle maximal zu finden sind. Bei der Zuordnung hilft das kleine Lexikon auf der Internetseite des Landesverbandes für Vogelschutz. Dessen Kreisgruppe in Günzburg wird von Stefan Böhm geleitet. „8000 Vögel wurden im vergangenen Jahr im Landkreis erfasst“, erzählt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Bestände seien durchschnittlich. Gerade die fünf häufigsten Arten blieben in ihrer Anzahl in etwa konstant. In absteigender Reihenfolge sind das: der Feldsperling, der Hausperling, die Kohlmeise, die Blaumeise und die Amsel. „Der Feldsperling hat die Kohlmeise auf Platz eins verdrängt“, erzählt Böhm.
Doch aus dieser Tatsache lässt sich nicht allzu viel schlussfolgern. Schließlich sind die Erhebungen nicht repräsentativ. Erst wenn sich derartiges in den Folgejahren bestätigt, kann man einen Trend festmachen. Laut Böhm geht es nur um Tendenzen. Allerdings ist die Studie umso aussagekräftiger, je mehr Menschen sich daran beteiligen. 260 Leute aus dem Landkreis haben 2018 mitgemacht. Bayernweit waren es etwa 32000. Im Freistaat findet die Zählung zum 14. Mal statt.
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