Die Faszination des guten alten Märchens
Der Theaterverein Krumbach bringt Hänsel und Gretel auf die Bühne. Dabei spielen auch moderne Elemente eine Rolle.
Das gute, alte Märchen hat trotz aller Unterhaltungselektronik seine Faszination nicht verloren. Wenn man es mit modernen Elementen, Kinderliedern und Opernmelodien geschickt aufpeppt sowie mit Können und viel Liebe zum Detail in Szene setzt, entsteht eine fesselnde Aufführung. Wie die Inszenierung des Grimmschen Märchenklassikers „Hänsel und Gretel“ durch den Theaterverein Krumbach. In gelungenem Zusammenspiel machten die Akteure die Spannung hautnah erlebbar.
Der Theaterstadel beim Heilbad Krumbad gleicht einem geheimnisvollen Märchenwald. Zwischen einer ärmlichen Hütte auf der einen und dem Hexenhäuschen auf der anderen Seite ist es in den Kronen der mächtigen Bäume aber ungewohnt still. Denn die herrschsüchtige Hexe (Martina Schätzthauer) hat den Vögeln des Waldes das Singen verboten. Nur der kluge Rabe Kolk (Walter Paul) und die gutmütige Taube (Emmi Gemsa) lassen sich von ihren Befehlen kaum einschüchtern. Auf der Suche nach etwas Essbarem finden Hänsel (Gabi Fetschele) und Gretel (Marie Grygarova) im Wald viele Pilze. Daraus bereitet die Mutter (Gisela Reichhard) der hungrigen Familie eine leckere Mahlzeit. Zum Nachtisch schmecken die von den Kindern im Garten der Buchenhofbäuerin (Inge Merk) geklaubten Äpfel. Die geldgierige Bäuerin hat das allerdings bemerkt und findet darin einen Grund, die arme Familie, die die Miete nicht bezahlen kann, noch früher aus dem Haus zu jagen. Denn seit einem Unfall kann Hänsel und Gretels Vater (Erwin Streicher) nicht mehr arbeiten.
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