Die "Grünen Paradiese" öffnen ihre Tore
Nattenhausen In der Esse knisterte das offene Feuer, Hufeisen und alte Wagenräder erinnerten an die gute alte Zeit. Hier, wo vor Jahrzehnten der "Schmid Michel" das Hufeisen zum Beschlagen der Pferde bearbeitet hat und alles noch so aussieht, als wäre die Zeit stehen geblieben, war gestern ein besonderer Tag. In der alten Schmiede ihres Onkels waren Ruth und Dr. Karl Ganser Gastgeber der Auftaktveranstaltung für den "10. Tag der offenen Gartentür", bei dem am Sonntag 50 Gärten in ganz Schwaben besichtigt werden können (Siehe auch Seite "Was, Wann, Wo").
"Am Tag der offenen Gartentür öffnen sich Paradiese, die sich Menschen aus Liebe zur Schöpfung und aus Begeisterung an die Natur geschaffen haben", unterstrich Dipl. Kaufmann Karl Wenninger in seiner "Festrede". Der Leiter des Bereiches Wirtschaft, Landesentwicklung und Verkehr bei der Regierung von Schwaben, der gestern in Vertretung von Regierungspräsident Karl Michael Scheufele nach Nattenhausen gekommen war, sah den Reiz der schwabenweiten "Gartenoffensive" auch darin, dass hier nicht nur Werke bewundert werden können, sondern der Besucher zugleich den "Meister" oder die "Meisterin" kennenlernt, Geheimtipps austauscht und Bezugsquellen verraten werden. Wenninger: "Die Rückmeldungen, die wir in den vergangenen Jahren von vielen Gartenbesitzern und Gartenbesuchern erhalten haben, zeugen von einer enormen Begeisterung für unsere Aktion."
Als "Beispiele zur Nachahmung und Freude" bezeichnet Helmut Guckert vom Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege die am Sonntag zu besichtigenden Gärten. Kreisverbandsvorsitzender Hans Joas sah im "Tag der offenen Gartentür" auch einen "Tag der offenen Herzen" und die stellvertretende Landrätin Cilly Ruf bestätigte den vielen Gartenbesitzern, mit ihrer Liebe und Arbeit zum und im Garten, einen wichtigen Beitrag für ein schönes Erscheinungsbild unserer Dörfer und Städte zu leisten. Und Breitenthals Bürgermeisterin Gabriele Wohlhöfler, war sich sicher, dass am Sonntag "viele Besucher mit intensivem Tatendrang von ihrer Besichtigungstour nach Hause gehen werden".
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