Eine Ahnengalerie voller Maler, Musiker und Raubritter
Was Magdalena Kuen mit dem Kirchenmaler Franz Martin Kuen verbindet
Das Metallgerüst im Inneren der Krumbacher Michaelskirche quietscht ein bisschen beim Betreten. Trotzdem schreitet Magdalena Kuen entschlossen voran. Sie will etwas zeigen. Höhenangst hin oder her, es heißt hinterher. Gottlob kann man schon von der ersten Etage des Gerüstes aus einen hervorragenden Blick auf die Kreuzwegstationen werfen, die der frischgebackenen Abiturientin so am Herzen liegen.
Kaum auszudenken, wenn man aus dieser Nähe auch das Deckenfresko betrachten wollte. Bis in die dritte Gerüstetage müsste man klettern. Fast soweit wie Franz Martin Kuen selbst, als er 1751 die „Auflehnung des Teufels gegen Gottes Heilsplan der Erlösung der Menschheit durch Jesus“ an die Decke der Michaelskirche malte. Das Deckenfresko ist jedoch zum Zeitpunkt des Besuchs wegen Ausbesserungsarbeiten nicht zugänglich und so geht es zurück auf den sicheren Kirchenboden.
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