Einfühlsame Reise in die Welt des Vergessens
Der Theaterverein Krumbach brachte den Film „Honig im Kopf“ in einer beeindruckenden Weise auf die Bühne.
Einen Fernseh- und Kinofilm, noch dazu einen der erfolgreichsten der zurückliegenden Jahre, auf die Bühne zu bringen, ist ein mutiges Unterfangen. Der Theaterverein Krumbach hat es gewagt. Mit der Bühnenadaption des Erfolgsstreifens „Honig im Kopf“ von Til Schweiger haben die Hobby-Akteure um Spielleiterin Gisela Reichhard ins Schwarze getroffen. In einer fesselnden Aufführung beleuchten sie das aktuelle Thema Alzheimer einfühlsam sowie mit Respekt, menschlicher Wärme und gerade-zu ansteckendem Sinn für Humor.
Wertet man den bei der ausverkauften Premiere im Theaterstadel Krumbad gespendeten Applaus, dann hat das Ensemble mit dieser Aufführung einen Volltreffer gelandet, der die Besucher aller Altersstufen rührte und in seinen Bann zog - mal mit lachenden, dann wieder mit fast weinenden Augen. Denn obwohl immer mehr Menschen davon betroffen sind, wird das brisante Thema Alzheimer viel zu oft unter den Teppich gekehrt. Nicht bei der Familie Rosenbach. Denn die elfjährige Tilda (Martina Schätzthauer) liebt ihren Großvater Amadeus (Walter Paul) auf besondere Weise. Als dieser nach dem Tod seiner Frau völlig verwirrt ist, hat die Enkelin dafür stets Verständnis und bringt ihm in ihrer kindlichen Art viel Geduld und Verständnis für den „Honig im Kopf“ entgegen. Denn für sie und ihre Freunde ist Opa Amadeus einfach nur cool und witzig.
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