Wenn es schwer ist, Glauben offen zu leben
Christenverfolgung – ein aktuelles Thema
Thannhausen Wir leben, Gott sei Dank, in einem Land, in dem allen Menschen Religions- und Glaubensfreiheit zugesagt ist. Aber ein Blick in die weite Welt zeigt uns, dass das nicht selbstverständlich ist. Kürzlich fand in der Christuskirchengemeinde Thannhausen eine Informationsveranstaltung des Hilfswerkes „Open Doors“ statt. Diese überkonfessionelle Hilfsorganisation sammelt weltweit Informationen über Christen, die benachteiligt, verfolgt, eingekerkert oder sogar getötet werden. Es ist auffällig, dass vor allem in muslimischen Ländern es Christen schwer gemacht wird, ihren Gauben frei und offen zu leben. Über Verfolgung von Christen berichtet schon das Neue Testament. So appelliert der Schreiber des Hebräerbriefes (13,3) „Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene…“ Man könnte ergänzen: Steht ihnen bei, wenn sie verhört, misshandelt, gefoltert und gezwungen werden, ihren Glauben an Jesus aufzugeben. Für Letzteres könnten Christen sogar wieder freikommen. Standhaft zu bleiben im Angesicht von Folterqualen, Drohungen gegen die eigene Familie und nicht zuletzt die Aussicht auf eine lange Zeit hinter Gittern: Hierfür brauchen die Gefangenen um Jesu Willen innere Stärke, ein festes Vertrauen auf Jesus und nicht zuletzt – um zum Hebräerbrief zurückzukehren – das Gebet der Glaubensgeschwister in Freiheit. Daher ruft das Hilfswerk „Open Doors“ auf, stellvertretend für viele gefangene Christen für zu beten. Drei Beispiele sollen zeigen, dass es um konkrete Schicksale geht:
Da wird an Prem Singh Gurung erinnert: Der Christ aus dem überwiegend buddhistischen Himalaja-Königreich Bhutan wurde im Oktober 2010 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte in abgelegenen Dörfern christliche Filme vorgeführt.
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