Gedankenspiel: Der Messias kommt erneut auf die Erde
Schultheater Oberthalers „Jesus heute“ auf der Bühne des Kellertheaters am Ringeisen-Gymnasium in Ursberg
Ursberg Im Kellertheater des Ringeisen-Gymnasiums der St. Josefskongregation stand ein schwieriges, gesellschaftskritisches, aber auch unterhaltsames Stück auf dem Programm, das nicht nur den Umweltschutz, der ja sowieso zurzeit in aller Munde ist, thematisiert, sondern auch den Umgang mit dem Glauben: Der Oberstufenkurs Theater und Film unter der Leitung von Lucia Mehr wagte sich an „Jesus heute“.
Christian Oberthalers Stück beginnt – ähnlich wie Goethes „Faust“ – mit einer Wette zwischen Gott und Teufel. Gott Vater und Maria sind überzeugt von der Barmherzigkeit und Schönheit der Schöpfung, während Teufel und Teufelin klar aufzeigen können, wie schlecht es darum bestellt ist, wie unüberlegt und schändlich die Menschen mit ihrer Mutter Erde – personifiziert dargestellt – umgehen. Dieser Anblick ist aber nicht genug, um Gott davon zu überzeugen, dass die Menschen sein Werk auf der Erde nicht weiterführen. Daher schlägt der Teufel eine Wette vor: Wenn Gott seinen Sohn auf die Erde schickt und er mindestens fünf Anhänger findet, dann hält sich der Teufel von nun an zurück; sollte aber der umgekehrte Fall eintreten, dann muss Gott sich von nun an aus Erdendingen heraushalten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.