Von Kanalkataster bis Glasfaserkabel
Wiesenbacher hatten über einiges abzustimmen. Seniorenbeauftragter trat ab
Die Gemeinde Wiesenbach kann ein Grundstück an der Ingstetter Straße erwerben. Darüber informierte Bürgermeisterin Ilse Thanopoulos den Gemeinderat in der jüngsten Sitzung. Damit ist ein Standort für den Damm eines Hochwasserrückhaltebeckens gesichert (wir berichteten).
Die Eigentümer des Anwesens Hauptstraße 19, Unterwiesenbach, lassen das Dach ihres Wohnhauses sanieren. Die von diesem zum Rathaus verlaufende Überspannungsleuchte der Straßenbeleuchtung musste abgenommen werden. Eine erneute Montage der bisherigen Lampe würde 1120 Euro kosten. Die Erstellung eines neuen Mastes mit neuem Leuchtenkoffer im Vorgarten des Rathauses kostet 1633 Euro. Einstimmig entschieden sich die Räte für den Masten.
Die Firma RIWA GmbH legte ein Angebot über die Fortführung des Kanalkatasters in Unterwiesenbach über 1170 Euro vor. Der Auftrag wurde erteilt.
Die Anlieger der Prühlstraße Unterwiesenbach stellten einen Antrag auf Wiederherstellung der Brücke am Prühl zwischen Ober- und Unterwiesenbach. Begründet wurde der Antrag mit der starken Beanspruchung der Prühlstraße durch die Fahrzeuge der anliegenden Landwirte. Bei Begutachtung durch Oberinspektor Johannes Rauner vom Staatlichen Bauamt Krumbach und 2. Bürgermeister Franz Alstetter konnten nur altersbedingte Schäden festgestellt werden. Die Sanierungskosten mit einer Deckenerneuerung belaufen sich auf 15 000 bis 25 000 Euro. Der Antrag wurde abgelehnt.
Die Firma Smart-DSL möchte für die Erweiterung des Netzes ein Glasfaserkabel von Oberwiesenbach nach Ingstetten verlegen. Vom Kabelverzweiger an der Bushaltestelle in Oberwiesenbach wird an der Ingstetter Straße das Kabel im Spülverfahren und teilweise in offener Bauweise verlegt. Der Gemeinderat stimmte zu.
Manfred Konrad erklärte seinen Rücktritt als Seniorenbeauftragter der Gemeinde. (ageis)
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