Wasserversorgung im Notfall gesichert
Waltenhausen schließt mit der Stadt Krumbach einen Wasserlieferungsvertrag ab
„In Not- und Störfällen beliefert die Stadt Krumbach die Bürger der Gemeinde Waltenhausen einschließlich der Ortsteile mit Trinkwasser aus dem Krebsbachbrunnen I.“ Das ist wohl die wichtigste Passage im Wasserliefervertrag, den die Gemeinde mit der Stadt Krumbach nun abgeschlossen hat.
Das Vertragswerk genehmigte der Gemeinderat Waltenhausen in seiner jüngsten Sitzung einstimmig und ohne jegliche Diskussion. Zuvor unterrichtete Bürgermeister Karl Weiß die Räte über die einzelnen Punkte, die für beide Vertragspartner relevant sind. Demnach ist es für eine störungsfreie Funktionsfähigkeit erforderlich, dass die Gemeinde wöchentlich 15 Kubikmeter Trinkwasser abnimmt, die an der Übergabestation in das örtliche Trinkwassernetz eingespeist werden. Hierfür berechnet die Stadt 20,9 Prozent der Trinkwassergebühren, wie sie in der gegenwärtigen Gebührensatzung festgelegt sind. Das sind 0,23 Euro pro Kubikmeter Wasser und ergibt einen jährlichen Aufwand von rund 180 Euro. Der Vertrag gilt ab Fertigstellung der Anlage, über deren Ablauf bezüglich Ausführung und Kosten im Ratsgremium bereits beraten wurde und entsprechende Beschlüsse gefasst wurden (wir berichteten). Offen war noch die Herstellung der Druckerhöhungsanlage in der Verbindungsleitung. Unter der Regie der Stadt werden das Pumpengebäude gebaut, notwendige Leitungen und Rohranschlüsse verlegt, eine Fachfirma liefert und baut die Druckerhöhungsanlage ein. Deren Kosten in Höhe von rund 24 000 Euro hat der Rat einstimmig genehmigt. Für das Pumpengebäude selbst wird die Gemeinde im Staatswald nördlich des Anwesens Schmidberger eine Fläche von 60 Quadratmetern erwerben, ließ Weiß noch wissen.
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