Immer aufwärts
Krumbach Steht man heute vor der modernen Glitzerfassade des Modehauses Obermeier, so kann man die Leistung der Familie nur anerkennen: Mit den 40 Mark, die jeder Bundesbürger als "Kopfgeld" nach der Währungsreform 1948 erhielt, entwickelte sich ein modernes Bekleidungsgeschäft in Krumbach. Die "Babenhauser Marie", wie Maria Obermeier (geboren 1918) damals genannt wurde, kaufte für die 40 Mark Stoffe und nähte daraus bis spät nachts Hemden und Schürzen. Damit zog sie mit dem Fahrrad oder einem Handwägelchen in einem Umkreis von 20 Kilometern übers Land. Ihre Herrenhemden und Schürzen wurden gern gekauft.
1960 gründeten Mutter Maria und Sohn Herrmann Obermeier die Firma in der Bahnhofstraße. Vier Jahre später wurde dort ein Haus gekauft und ein Neubau errichtet. Im Rhythmus von ungefähr zehn Jahren wurde das Geschäft immer wieder erweitert, zunächst mit einer Filiale im "Allkauf" und in Peißenberg.
Dann zog das Modehaus in die Karl-Mantel-Straße ein, hier wurde das Haus 2001 und 2009 umgebaut und schließlich auf 1700 Quadratmeter erweitert. "Der erste Verkaufsraum bestand noch aus 36 Quadratmetern inklusive des Lagers", blickt Herrmann Obermeier zurück.
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