Kanäle werden überprüft
Was Aichen für die Schmutz- und Abwasserkanäle plant
Mit der Befahrung der Hauptkanäle für Schmutz- und Abwasser in Aichen sowie den Ortsteilen Memmenhausen und Obergessertshausen befassten sich die Aichener Gemeinderäte. Bürgermeister Alois Kling informierte, dass die Gemeinde für Schäden haften müsse, die durch nicht ordnungsgemäß gewartete Hauptkanäle entstehen. Laut Angebot der Firma Fäka aus Markt Wald kostet die Reinigung mit anschließender Befahrung pro Stunde 98 Euro, was bei einigen Kilometern Kanalstrecke eine teure Angelegenheit werde, so der Gemeindechef. Kling schlug vor, nicht die ganze Gemeinde auf einmal befahren zu lassen, sondern jedes Jahr einen anderen Ortsteil. Man soll heuer im Süden mit Obergessertshausen beginnen und sich über Aichen und Memmenhausen zur Kläranlage durcharbeiten. Der Rat stimmte einstimmig zu.
Bisher hatte der Maschinenring Ichenhausen die Ausbringung des Klärschlammes aus Aichen für zwölf Euro pro Kubikmeter organisiert. Ab heuer hat dies der Maschinenring Mindelheim übernommen und verlangt pro Kubikmeter 17 Euro, erklärte Kling. Er berichtete von einem Angebot einer Firma aus Altenstadt, unter anderem mit einmaliger Vorort-Verpressung. Der Rat einigte sich darauf, die bisherige Ausbringung beizubehalten, solange diese nicht verboten wird. (kk)
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