Invasive Arten: ungebetene Gäste vor unserer Haustür
Nicht nur der Laubholzbockkäfer kann zu einem Problem werden – manche Eindringlinge werden für den Menschen selbst gefährlich.
Oft sind es kleine Dinge, die für große Aufregung sorgen. Vergangene Woche war es ein kleiner Käfer, der dutzende Menschen verunsicherte – zum ersten Mal seit zwei Jahren tauchte ein Laubholzbockkäfer in der Quarantänezone bei Schönebach auf. Seitdem laufen Suchaktionen nach dem aus Asien eingewanderten Holzschädling. Allerdings ist er nicht der einzige unwillkommene Gast im Landkreis. Ottmar Frimmel von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt kann viele invasive Arten im Landkreis benennen.
Waschbären kommen ursprünglich aus Nord- und Mittelamerika, haben sich inzwischen aber in ganz Deutschland ausgebreitet. Im Landkreis Günzburg wurden die Tiere an mehreren Stellen beobachtet. „Vor allem entlang der Donau-Achse gab es einige Sichtungen“, sagt Frimmel. Er gehe davon aus, dass der Waschbär auch im südlichen Landkreis vorkommt. In der Natur bereitet er Probleme, da er sich von Vögeln und kleinen Säugetieren ernährt – auch von Siebenschläfern.
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