Kritik an Netzgeschwindigkeiten
Ratsmitglieder diskutieren den Krumbacher Flickenteppich der Internetanbieter
Nicht ganz zufrieden zeigten sich einige Stadträte in der Sitzung am Montagabend über die Entwicklung des Breitbandausbaus in Krumbach. Nicht überall komme die in der Planungsphase anvisierte DSL-Geschwindigkeit tatsächlich in den Haushalten an, wurde moniert. Stefan Natterer, in der Stadtverwaltung Breitbandpate für den Ausbau des DSL-Netzes, ging in seinem Sachstandsbericht über den laufenden Breitbandausbau auf die Diskrepanzen ein.
Der Breitbandausbau ist in Krumbach und Billenhausen auf zwei Säulen gestellt, erklärte er. Die eine ist der eigenwirtschaftliche Ausbau durch Netzbetreiber, die andere der geförderte Breitbandausbau durch den Freistaat Bayern. Letzterer, der zuverlässig DSL-Geschwindigkeit per Glasfaserkabel bis ans Gebäude bringt, erfolgt durch Smart-ONE in kleineren Teilbereichen von Krumbach und Billenhausen. Diese Maßnahme kostet rund 170 000 Euro (Eigenanteil der Stadt rund 50 000 Euro) und soll bis Ende 2018 fertiggestellt sein. Im eigenwirtschaftlichen Interesse baut derzeit die Telekom in Krumbach und Niederraunau ihr Netz aus und verspricht bald Übertragungsgeschwindigkeiten von 50 bis 100 Mbit pro Sekunde im Download, wovon in Krumbach etwa 3000 Haushalte profitieren. Natterer verschwieg nicht, dass die derzeitigen Bemühungen für die Zukunft nicht ausreichend sein werden. Die Technik entwickle sich rasant weiter und immer höhere Internet-Geschwindigkeiten seien gefragt.
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