Bekenntnis zu einem lebendigen Marktplatz
Stadtratssitzung Die „Querschüsse“ der Jungen Union erzürnen alle Fraktionen
Für große Empörung sorgte der Artikel in der Montagausgabe der Mittelschwäbischen Nachrichten „Marktplatz: JU spricht von Selbstinszenierung“ im Krumbacher Stadtrat. Die „Quer-schüsse“ des JU-Vorsitzenden Sebastian Kaida wurden von allen Fraktionen verurteilt und ein Be-kenntnis zum lebendigen Marktplatz abgelegt.
Bürgermeister Hubert Fischer brachte das Thema unter „Bekanntgaben und Anfragen“ erst am Schluss der öffentlichen Sitzung auf die Tagesordnung. Das, was da laufe, wertete er als „unterste Schubla-de“. Hier werde unterstellt, prangerte Fischer an, die Initiatoren des „Live am Marktplatz“ machten das nur, um ihre Kassen zu füllen. Dass Unternehmer ein Geschäft machen wollen, sei aber nichts Verwerfliches, zumal sie gleichzeitig auf eigenes Risiko investieren, gestand Fischer zu. Er zeigte sich sehr enttäuscht über die nie enden wollenden und seiner Meinung nach unfairen Querschüsse, die mal als Leserbrief oder mal als Stellungnahme der JU getarnt seien. Wenn die JU Veranstaltungen im Stadtgarten machen wolle, solle sie das tun, forderte Fischer auf, aber natürlich ohne Zuschüsse der Stadt, genau wie bei „Live am Marktplatz“. Das wäre, vertrat er die Meinung, eine Bereicherung für die Stadt im Gegensatz zum derzeitigen destruktiven Verhalten, das die gute Atmosphäre rund um den Marktplatz zerstöre.
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