Eine Krumbacher Sängerin erfüllt sich ihren Traum
Alexandra Jörg und ihre Auftritte - auch eine Geschichte zwischen Quintenzirkeln und chinesischen Bierfesten.
Aufgewachsen ist Alexandra Jörg im Allgäu auf einem Einödhof, der zur Gemeinde Weitnau gehört. Natur, Tiere, Feriengäste und viel Arbeit gehörten zum Alltag. Für die kleine Alexandra gehörte auch immer schon Musik dazu. Besonders der Gesang. „Ich habe“, erzählt sie, „einfach immer schon gerne gesungen. Aber den Traum, Sängerin werden zu wollen, konnte ich nicht einmal aussprechen.“ Zu hochfliegend, zu abwegig schien dieser fast schon verbotene Gedanke im eher bodenständigen Umfeld. Immerhin, Blockflöte und Gitarre durfte sie lernen. Aber die Eltern um die heiß ersehnten Gesangsstunden oder auch nur um Klavierunterricht zu bitten, verbot sich das Mädchen selbst. „Mir war völlig klar, dass es für meine viel beschäftigten Eltern völlig unmöglich war, mich für die Klavier- oder Gesangsstunden nach Kempten zu kutschieren“, blickt sie heute zurück. Eine Busverbindung gab es nicht und so starb dieser Traum einen stummen, schmerzvollen und geheimen Tod.
Die Gitarre blieb und nahm reichlich Platz ein in Alexandra Jörgs Freizeitgestaltung. Stubenmusik, Kirchenchor und mit Freunden musizieren bestimmten einen großen Teil ihres Lebens. Als sie im späteren Teenageralter begriff, dass ohne fundierte Gesangs- und Klavierkenntnisse ein Musikstudium praktisch unmöglich war, spürte sie wieder einmal, wie groß ihr Wunsch nach einem Leben für die Musik war.
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