Mit dem Radetzky-Marsch durch Shanghai
Wie der Krumbacher Maximilian Plail gemeinsam mit Musikern aus ganz Bayern die Herzen der Chinesen eroberte
Eine Hotellobby mitten in Shanghai. 50 Musiker in bayerischer Tracht beginnen, böhmische Blasmusik zu spielen. Die anwesenden Gäste sind von der spontanen Einlage hellauf begeistert. Nach ein paar Stücken lässt sich auch das zunächst skeptische Personal von der guten Stimmung anstecken. Bis tief in die Nacht spielen die Musiker ihr Programm immer wieder von neuem, weil die chinesischen Gäste einfach nicht genug bekommen können. Mittendrin: Maximilian Plail. Der 19-jährige Krumbacher war als Teil eines Projektorchesters des Bayerischen Blasmusikverbands (BBMV) auf Einladung des Chinesischen Blasmusikverbands Ende April rund zwei Wochen in China Unterwegs.
Vorausgegangen war der Reise eine Onlinebewerbung mit dem Ziel, möglichst hoch qualifizierte Musiker aus verschiedenen Vereinen und damit eine bunte Vielfalt an Vereinstrachten zu bekommen. Dann folgten zwei Probewochenenden in Haag an der Amper bei Freising. Bereits 2015 war Plail mit dem Auswahlorchester des BBMV auf der Expo in Mailand vertreten. „Ich sollte dann auch gleich die Stimmeinteilung für das Schlagzeug übernehmen, weil mich die Organisatoren schon kannten und wussten, dass das läuft“, erzählt der Jurastudent im Gespräch mit unserer Zeitung.
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