Musikalischer Höhepunkt im Krumbacher Stadtsaal
„Bühne frei“: Schüler der Krumbacher Berufsfachschule für Musik zeigen ihr großes Können.
Seit mehr als 30 Jahren ist die Berufsfachschule für Musik Krumbach (BFSM) eingebunden in das konzertante Geflecht des „Musikalischen Frühlings“. Nun hieß es „Bühne frei“ im Stadtsaal. Die Konzertbesucher durften, wie Schulleiter Alfons Baader versprach, das Beste aus allen Fachbereichen erwarten. Dargeboten von Solisten, diversen Vokal- und Instrumentalensembles, dem Chor und dem Blasorchester der Schule. Junge Talente also, begleitet von ihren Lehrern und Dozenten standen auf der Bühne, präsent, ein genussreiches musikalisches Menü mit Klassik, Jazz oder auch Pop zu servieren. Cohens „The Fairies Spring“-Kantate stimmte akustisch wie optisch ins konzertante Geschehen ein: Elfenhafter Chorgesang, begleitet von „aufblinkendem Lichterspiel, das die Dunkelheit durchbricht“. Klassisch-zauberhaft also der Auftakt. Um dann den weiten Bogen über ein zweieinhalbstündiges Nonstop-Programm zu spannen bis hin zum stilistisch ganz andere Akzente setzenden Schlusspunkt, den das Percussionsensemble mit „Stinking Garbage“ des Zeitgenossen Ed Argenziano setzte. Dazwischen ein klasse-klassischer wie auch Jazz und Pop-Elementen gewidmeter Querschnitt durchs BFSM-Unterrichtsjahr.
Daraus nur einige Höhe- und Glanzpunkte: Die Komponisten Bach, Brahms, Bartok lieferten die Literatur für Klavier-Soli. Nicht minder beeindruckend wusste sich der auf der Stadtsaal-Galerie platzierte Chor (die Leitung teilten sich Jana-Elena Hock, Selin Keskin, Barbara Niederhofer und Corinna Fischer) in Szene zu setzen. Viel Beifall für „Tebje Pojem“, einen altrussischen Gesang, für „Abendfriede“, „Stemning“ und Tim Bendzkos „Wenn Worte meine Sprache wären“.
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