Risse und Rost im Krumbacher Schulzentrum
Beim Gang „ganz unten“ durch das Krumbacher Schul- und Sportzentrum schleicht sich Katakombengefühl ein. Wie der weitere Fahrplan aussieht.
Es ist ein dunkles Labyrinth von schmalen Gängen und Kammern. Eine Art Katakombengefühl: Es schleicht sich immer wieder ein bei diesem Gang durch die untersten Bereiche des Krumbacher Schul- und Sportzentrums. Es ist ein ganz anderer Anblick als oben in der Schwimmhalle oder in der Sporthalle. Doch wohl auch, weil die Menschen nur das „oben“, die insgesamt noch gut erhaltene Fassade sehen, kam in der Bevölkerung immer wieder die Frage auf, warum die Sanierung des Schulzentrums denn so teuer wird. Rund neun Millionen wird nach dem derzeitigen Stand schätzungsweise die Sanierung der Schwimmhalle kosten, etwa 11,4 Millionen möglicherweise der Neubau der Mehrzweckhalle mit einem Fassungsvermögen für bis zu 800 Personen.
„Das Hallenbad ist doch noch in einem ganz guten Zustand“: Dies ist immer wieder von Badegästen zu hören. Doch beim Gang durch die unteren Etagen wird offensichtlich, welche Probleme sich in den rund 40 Jahren seit dem Bau des Schul- und Sportzentrums aufgetürmt haben. Tobias Handel (Leiter des Sachgebiets Hochbau im Krumbacher Stadtbauamt) und Schwimmmeister Markus Sauer zeigen immer wieder auf die Betonwände unter dem Hallenbad. An zahllosen Stellen sind dicke Risse sichtbar. Viele Leitungen und Dichtungen sind verrostet, ebenso die Lüftungsanlage, Gullys funktionieren nur noch eingeschränkt und und und... Immer wieder müsse technisch improvisiert werden, um den Badebetrieb aufrecht zu erhalten, sagt Markus Sauer.
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