Die Kräuterfrau aus Wattenweiler erklärt einen altehrwürdigen Brauch
Für Mariä Himmelfahrt werden vielerorts fleißig Kräuterbuschen gebunden. Welche Geschichte sie haben und warum eine Rose nicht fehlen darf.
Es war einmal ein Arzt aus Wattenweiler, der nach München ging, um zu heiraten. Bevor er sein Heimatdorf verließ, ermahnte er die Bewohner: „Vergesst die Weihbuschel nicht!“
Diese Geschichte weiß Anni Böck zu erzählen. Bis heute nimmt sie sich den Rat des Arztes zu Herzen und gibt ihre Kenntnisse begeistert weiter. „Die Kräuter sind für mich eine ganz große Liebe, immer schon und mittlerweile noch intensiver.“ Anlässlich des kirchlichen Festtages Mariä Himmelfahrt, der am Montag, 15. August, gefeiert wird, werden vielerorts fleißig Kräuter gesammelt und kunstvoll zusammengebunden. Wie man einen traditionellen schwäbischen Kräuterbuschen bindet, hat Anni Böck von ihrer Großmutter gelernt. Seitdem führt sie die Tradition weiter.
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