Aletshauser Bücherei macht zu
Die Gründe dafür sind vielfältig. Wie die Gemeinde trotzdem Lesestoff anbietet
Fast 40 Jahre nach der Gründung der Pfarr- und Gemeindebücherei in Aletshausen wird sie nun geschlossen. Die Gründe: zu wenige Besucher, hohe Kosten und der digitale Wandel.
Isolde Herbasch hat die Veränderungen miterlebt: Seit 20 Jahren leitet die ehemalige Gymnasiallehrerin die Bücherei. „Der Besucherrückgang zieht sich schon über Jahre hinweg“, sagt sie gegenüber unserer Zeitung. Es seien immer weniger Interessenten gekommen. „Wir haben auch eine Kooperation mit dem Kindergarten versucht“, erklärt sie. Aber das sei sehr schwierig gewesen und habe letztlich nichts gebracht. Zum Vergleich: 2016 hat Herbasch 120 Besucher und 250 Entleihungen gezählt, im Jahr 2000 waren es jeweils viermal so viel und 1995 erreichte die Bücherei mit knapp 2500 Entleihungen ihren Rekord.
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