Ortsbildprägende Weide muss in Neuburg gefällt werden
Der Baum gefährdet durch Fäulnis Kinder auf dem Spielplatz. Eine Sanierung käme teuer. Darum soll eine Baumgruppe als Ersatz gepflanzt werden.
Die Tage der Weide am Spielplatz in Neuburg sind gezählt. Der dominante rund 80 Jahre alte Baum muss gefällt werden. „Mir tut es im Herzen weh, aber wir haben letztendlich keine andere Wahl“, so Bürgermeister Rainer Schlögl ni der jüngsten Sitzung des Gemeinderats.
„Wir wurden von unserem Baukontrolleur auf den schadhaften Zustand der Weide hingewiesen“, sagte der Rathauschef. Vor allem Fäulnis setze dem prägenden Gehölz zu. Der Sachverständige unterbreitete zwei Vorschläge: Fällen oder erheblich einkürzen. Der Kostenaufwand für eine erheblich Einkürzung auf eine Höhe von drei bis vier Meter liege bei etwa 1200 Euro. Verbunden damit sei dann eine regelmäßige Kontrolle um die Sicherheit für die Kinder an dem daneben liegenden Spielplatz nicht zu gefährden. Alternativ komme eine Fällung und eine Neuanpflanzung in Betracht. Diese Auffassung habe auch ein Sachverständiger des Landratsamtes Günzburg bestätigt. Dieses schlug noch eine Kronensicherung mit einer viermaligen jährlichen Kontrolle vor. Eine Einkürzung kam für die Markträte aus Gründen der Optik und des Nutzens nicht in Betracht. Einstimmig besiegelten sie das Ende für den Baum. Wichtig war dem Gremium, einen Ersatz pflanzen zu lassen. Marktrat Otmar Hösle schlug eine Gruppe von drei Bäumen vor. Ob es wieder Weiden oder alternativ Birken oder Erlen sein sollen, wird Schlögl klären und dann zu gegebener Zeit mit dem Marktgemeinderat abstimmen.
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