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Neue Mitte
14.01.2015

Alter Braugasthof wird zum Dorftreff

Nach den Richtlinien des Denkmalschutzes restauriert wird gegenwärtig das Balzhauser Strehle-Haus mit seinem Fachwerk. Genutzt wird der ehemalige Brauereigasthof künftig von der Gemeinde, einem Versicherungsbüro und dem generationenübergreifenden Dorftreff.
Foto: Hans Bosch

Strehle-Haus gegenüber der Pfarrkirche wertet künftig das Zentrum der Gemeinde auf. Auch die anderen öffentlichen Gebäude Balzhausens können sich sehen lassen

Der ehemalige Gasthof Krone (heute besser bekannt unter der Bezeichnung Strehle-Haus) gilt als eines der ältesten und bedeutendsten Anwesen Balzhausens. Schon um 1750 wird es als zweigeschossige Gastwirtschaft mit Brauerei und großer Landwirtschaft beschrieben, durchlebte danach Höhen und Tiefen und stand 2001 nach einem Großbrand vor dem völligen Abbruch. Dieser ist heute jedoch passé. Hochkran, Gerüste und Baumaterialien sind Zeugen, dass die Gemeinde retten will, was noch zu retten ist. Zumindest die frühere Gastwirtschaft mit ihrem denkmalgeschützten Fachwerk und der mächtigen Aufzugsgaube soll der Nachwelt erhalten bleiben. Und was noch mehr wiegt: Daraus werden Räume für die Gemeinde, ein Büro für den Bürgermeister und ein Sitzungssaal für den Gemeinderat sowie ein Dorftreff für alle Generationen samt einem privaten Versicherungsbüro. Die Zukunft ist also gesichert. Dem Brand kurz nach der Jahrtausendwende fielen ein „stattlicher Blankziegelbau“ (so die Historiker) mit Pferde- und Kuhstallungen und zwei große Tennen mit darüber liegendem Heustadel zum Opfer. Gerettet werden konnte von den Feuerwehren das nördlich angrenzende Gasthaus mit der im Osten angebauten Brauerei, in der allerdings seit Jahren nicht mehr gebraut wurde. So war Inhalt vieler Gespräche und Verhandlungen zwischen Grundbesitzer, Gemeinde und Landesamt für Denkmalspflege in der Hauptsache der Erhalt des Gasthauses und dessen künftige Nutzung. Vor wenigen Jahren kaufte die Kommune das Areal, machte die ramponierte Brauerei, Abfüllerei und den Eiskeller dem Erdboden gleich und begann mit der Sanierung des Gebäudes, das inzwischen bereits ein neues Dach besitzt. Die Gesamtkosten beziffert Bürgermeister Daniel Mayer auf rund 1,3 Millionen Euro. Er hofft jedoch, dass die Gemeinde selbst mit 680000 Euro davonkommt.

Ein weiteres dringendes Projekt, das noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, ist die Verbesserung des Brandschutzes in der Grundschule. Schon jetzt sorgen Treppen aus Gerüstmaterial an der Nord- und Südseite sowie Alu-Leitern in den Lichthöfen im Ernstfall für die gefahrlose Rettung der 86 Kinder. In den Sommerferien werden sie durch fest installierte Fluchttreppen ersetzt. Hinzu kommt eine moderne Brandmeldeanlage. Die Kosten insgesamt: etwa 200 000 Euro. Baulich auf dem neuesten Stand ist der für zwei Gruppen ausgelegte Kindergarten, der seit September auch eine Kinderkrippe besitzt. Den dafür notwendigen und farblich abgesetzten Anbau bezahlte die Gemeinde. Die Trägerschaft der gesamten Vorschuleinrichtung obliegt wie bisher der Kirchenstiftung St. Vitus; eine „Ehe“, die sich sehr gut bewährt, wie der Bürgermeister mit Freude feststellt.

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