Symbol der Hoffnung und des Lebens
Die vielen benötigten Hostien werden in Spezialbäckereien hergestellt. Eine davon befindet sich in Ursberg
Zur Osterzeit werden ganz besonders viele Hostien benötigt, denn dann finden auch solche Christen in den Gottesdienst, die über das Jahr hinweg nur selten eine Messfeier besuchen. Die dafür benötigten Hostien werden in einigen wenigen Spezialbäckereien herstellt. Eine davon befindet sich in der St. Josefskongregation in Ursberg. Dort hat Schwester Marietta Kirchenmaier in der Fastenzeit alle Hände voll zu tun, denn neben der Hostienbäckerei, bei der sie von Schwester Gottfrieda unterstützt wird, muss sie sich an den Nachmittagen im Spätwinter und Frühling den Gruppen widmen, denen sie die Herstellung und die liturgische Bedeutung der Hostien erklärt. Dann schaffen die beiden Schwestern nur rund 3000 Stück. Es sind überwiegend Kommunionkinder, die aus nah und fern nach Ursberg kommen und allerlei Erstaunliches und Spannendes von Schwester Marietta zu hören und zu sehen bekommen.
In Ursberg, stellt die Hostienbäckerin klar, werden keine Brothostien gefertigt, sondern die rein weißen, zarten, die fast aussehen wie die Oblaten für die Weihnachtsbäckerei. Die Ursberger Hostien bestehen nur aus Weizenmehl und Wasser und bestechen durch ihre besondere Schönheit. Denn die Hostien weisen auf der Vorderseite verschiedene religiöse Symbole auf.
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