Mutter und Sohn droht die Abschiebung
Krumbachs Bürgermeister und Eltern des Kinderhorts machen sich stark für 40-Jährige: Sie ist integriert. Jetzt soll die Härtefallkommission des Landtags entscheiden
Sie hatte sich fest vorgenommen, nicht zu weinen. Doch dann fließen die Tränen trotzdem, als die 40-jährige Mutter ihren Lebensweg nachzeichnet und sich ihre ungewisse Zukunft vorstellt: Im schlimmsten Fall wird sie mit ihrem neunjährigen Sohn auf die Philippinen abgeschoben. Sie hatte ihre Aufenthaltserlaubnis verloren, weil sich ihr deutscher Mann von ihr getrennt hatte – zwei Monate, bevor sie ein eigenständiges Aufenthaltsrecht erhalten hätte. Am Mittwoch beschäftigte sich der Petitionsausschuss mit dem Fall und verwies ihn an die Härtefallkommission.
Unter anderem der Krumbacher Bürgermeister Hubert Fischer hatte sich stark für die kleine Frau und ihren Sohn stark gemacht. Auf einer Liste zur Petition des Kinderhort-Elternbeirats hatten Dutzende Eltern unterschrieben. Sie kennen den beschwerlichen Lebensweg der Frau: Über eine Freundin in Deutschland lernt sie einen Mann aus dem südlichen Landkreis kennen. Sie treffen sich regelmäßig auf den Philippinen. Irgendwann fällt die Entscheidung: Sie und ihr Sohn sollen mit nach Deutschland kommen.
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