Lichterprozession in Edenhausen
In der Lourdesgrotte gibt es zum Fest einen besonderen Höhepunkt
Am Pfingstsonntag steht die Lourdesgrotte wieder im Mittelpunkt der Pfarrgemeinde Edenhausen. In mühevoller Handarbeit, ohne jegliche technische Hilfsmittel wie Traktor oder Bagger, begannen Anfang der 20er-Jahre mehrere Bürger mit dem Bau der Grotte inmitten eines Birkenhains, nordöstlich des heutigen Friedhofs. 1926 wurde sie fertiggestellt.
Es war nie das Ziel der Pfarrgemeinde, einen Wallfahrtsort daraus zu schaffen. Vielmehr entstand dort ein beschaulicher Gnadenort, in dem nicht nur Wanderer oder Spaziergänger zu einem stillen Gebet verweilen, sondern jedes Jahr mehrmals feierliche Andachten stattfinden. Jahrzehntelang haben Männer wie Josef Hahnemann, Karl Schmid oder in jüngster Zeit Franz Binder mit ihren Angehörigen und ehrenamtlichen Helfern das Kleinod vorbildlich gepflegt und zu diesen Anlässen herausgeputzt und geschmückt. So werden auch am Sonntagabend wieder Hunderte Kerzen erstrahlen. Aus alters- und gesundheitlichen Gründen kann Franz Binder für die weitere Pflege nicht mehr verantwortlich zeichnen und wird von Anton Egger, Maxi Schütz und Matthias Graile unterstützt. Unter Mitwirkung der Musikkapelle beginnt die Lichterprozession um 20.15 Uhr bei der Kirche. Die Marienfeier in der Grotte hält Pfarrer Piotrowski, mit Umrahmung durch die Blaskapelle. Bei schlechter Witterung wird die Maiandacht in die Kirche verlegt. (wgl)
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